Zimmer 027 - ♀

Erleichtert atmete ich aus und wandte mich wieder meinem Spiegelbild zu. Danke. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, als ich einen Blick über meine Schulter warf und sie betrachtete. Die glatten Haare stehen dir wirklich gut!, stellte ich fest und nickte anerkennend, als sie letztendlich auch fertig vor mir stand. Mein Blick wanderte zur Tür, durch die gerade Dragon gestürmt kam. Ich kniff die Augenbrauen zusammen und senkte den Kopf um den Bewegungen seiner Hand zu folgen, als er ein imaginäres Staubkörnchen von meinem Kleid zupfte. Idiot. Ich warf Manuella einen kurzen Blick zu und verdrehte die Augen, ehe ich mich grinsend bei Dragon unterhakte und mich nach einem letzten flüchtigen Blick in den Spiegel aus dem Raum ziehen ließ.

→ West-Strand

Mercy wirkte nach meiner Aussage wirklich erleichtert. Und da war es wieder. Das wohlige Gefühl, wenn man jemand anderem ein gutes Gefühl gibt. Ich freute mich jedes Mal, wenn mir so etwas gelang.
»Dankeschön.«
Ich freute mich, dass es ihr gefiel. Ich hatte schließlich ziemlich oft überlegt, ob ich sie jetzt lockig lassen, oder doch lieber glätten sollte. Ich unterstrich meine Freude über das Kompliment, oder viel mehr die Bestätigung meiner Entscheidung, mit einem leichten Lächeln.
Da klopfte es und fast im selben Moment ging die Tür auch schon auf. Es war Dragon. Ich war wirklich froh, dass er es war, denn er war mir wirklich sympatisch. Über Mercys Blick, den sie mir zuwarf, bevor sie sich unterhakte, musste ich schmunzeln. Dann hakte ich mich, natürlich nicht ohne noch einen letzten Blick in den Spiegel zu werfen, bei ihm ein.

tbc: West-Strand

cf: Krankenflügel

Ich zog Mercy am Handgelenk hinter mir her durch die Gänge. Als wir ihr Zimmer erreichten, schob ich sie durch die Tür und schloss die Tür hinter mir, nur um mich sofort auf ihre Lippen zu stürzen. Eine Hand um ihre Hüfte geschlungen, die andere legte ich sanft unter ihr Kinn um ihren Kopf anzuheben. Einen kurzen Moment sah ich ihr in die Augen, ehe ich meinen Kopf senkte und meine Lippen auf ihre legte. Endlich hatten wir mal ein paar Minuten für uns und die wolle ich so gut es ging ausnutzen.

← Krankenflügel

Lächelnd ließ ich mich in mein Zimmer ziehen und schlang ihm dort angekommen sofort die Arme um den Hals, um den Kuss zu erwidern. Gott, seine Lippen -seine Küsse - waren wie eine Droge für meinen Körper und ich war ihr schon jetzt vollends verfallen... Aus sanften Augen blickte ich in die seinen, reckte mich leicht zu ihm hoch und dirigierte uns während des Kusses mit geschlossenen Augen zu meinem Bett herüber.

Als sie den Kuss erwiderte, schloss ich die Augen und zog ihn in die Länge, um so viel wie möglich von ihrem duft aufzunehmen.
Ich lächelte, als sie mit nach hinten schob und kurz unterbrach ich den Kuss, um mich aufs Bett zu setzen, ehe ich mit schief gelegtem Kopf zu ihr auf sah. Komm her, bat ich und nahm ihre Hand, ehe ich sie sanft auf meinen Schoß zog, sodass ihre Knie links und rechts von meiner Hüfte lagen. Grinsend gab ich ihr keine Zeit für irgendwas, sondern zog sie sofort in eine feste Umarmung, in dem ich meine Arme komplett um ihren Körper schlang und meine Hände über ihre Wirbelsäule tanzen ließ, ehe ich mich schließlich wieder ihren Lippen zuwandte. Sanft biss ich hinein, ehe ich ihr einen erneuten Kuss auf die Lippen gab.

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen ließ ich mich auf seinen Schoß ziehen und musste dabei mein Kleid ein ganzes Stück hoch rutschen lassen, weil es schon verflucht eng war. Nerviges Kleid. Durch den dünnen Stoff spürte ich jede seiner zarten Berührungen auf meinen Rücken und seufzte leise gegen seine weichen Lippen, ehe ich ich mir mit leicht geöffneten Lippen einen Weg aus sanften Küssen zuerst über seinen Kiefer und anschließend seinen Hals herab bahnte. Lächelnd suchte ich mit meinen Lippen wieder die seinen und drückte ihm einen weiteres Kuss auf die Lippen.

Mir entwich ein zufriedenes Seufzen. Das leise Ratschen ihres Kleides ließ mich die Augen wieder öffnen und ich grinste schief, ehe ich den Reisverschluss langsam herunter zog. Ich wollte keineswegs mit ihr schlafen, nur merkte ich wie unbequem die Position in einem solch engen Kleid war. Verdammte Mädchensachen.
Ich legte den Kopf in den Nacken und genoss die Welle aus Küssen, die sie auf meinen Hals hauchte.

Schweren Herzens löste ich mich einen kurzen Augenblick von seinen Lippen, um von seinem Schoß zu steigen und das Kleid an meinem Körper herab zu Boden sinken zu lassen. Nach weniger als nur einem Wimpernschlag schmiegte ich mich jedoch schon wieder an seinen Körper und presste meine Lippen stürmisch auf die seinen, ehe ich den Kuss unterbrach, um ihm in seine wunderschönen Augen sehen können. Anschließend nahm ich seine Lippen wieder in Beschlag, diesmal zärtlich und voller Liebe.

Du spielst mit unfairen Mitteln, meine Liebe, sagte ich rau, als sie ihr Kleid zu Boden gleiten ließ. Mein Blick wanderte über ihren Körper, welcher Junge verlor bei so etwas nicht den Verstand? Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen, denn mein prüfender Blick war nicht gerade unauffällig und mit Sicherheit hatte sie es bemerkte, aber na und?
Als sie wieder bei mir war, schlang ich die Arme um ihren Körper und drehte mich mit ihr herum, sodass sie unter mir zum Liegen kam. Lächelnd stützte ich mich auf den Ellenbogen ab und strich ihr das Haar zurück.
Du bist so wunderschön, Nyoko. Und ganz mein, flüsterte ich an ihren Lippen und genoss es ihre zu spüren.

Mit einem frechen Ausdruck auf dem Gesicht grinste ich ihn an, als er offensichtlich angetan war. Schön zu wissen, dass nicht nur ich andauernd das Gefühl hatte den Verstand zu verlieren selbst wenn ich ihn nur ansah. Schnurrend ließ ich mich herumdrehen, bis ich unter seinem Körper gefangen, in das Bett gedrückt wurde. Déjà-vu. Ein nahezu strahlendes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, als ich wieder zu ihm heraufblickte. Ganz dein, wisperte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Sie schien das gleich zu denken, fehlte nur noch, dass Seth hier rein platzte, doch der war momentan ans bett gefesselt. Lächelnd streifte ich mit den Lippen über Mercys Wange, ehe ich mich wieder ihren Lippen widmete. Halb nackt wie sie nun unter mir lag, konnte ich mir einen weiteren Blick auf ihren Körper nicht verkneifen, während ich noch immer vollständig angezogen hier lag.
Ich erwiderte ihren Kuss sofort und schloss die Augen.

Seine Lippen hinterließen ein angenehmes Kribbeln auf meinen Wangen und ich schlang meine Beine um seine Hüften, um mich noch mehr an ihn schmiegen zu können. Währenddessen fuhr ich mit hauchzarten, neckenden Berührungen seinen Rücken hinab und ließ meine Hände an seinen Hüften verharren. Weg damit, murmelte ich gegen seine Lippen und zog verärgert am Saum seines Hemdes. Viel zu viel Kleidung..

Mhmhm.., machte ich, als sich ihre Beine um meine Hüften Schlangen und zufrieden sah ich ihr in die schönen, hellblauen Augen. Doch im nächsten Moment hatte sie schon anderes vor. Ihre Worte ließen mich Lächeln. We Ihr befiehlt, Mylady, sagte ich verführerisch und ich löste mich von ihr, ehe ich mein Held über den Kopf zog und nur in T-Shirt und Hose vor ihr stand. Fragend sah ich sie an. [/b]So?[b], fragte ich breit grinsend, ehe ich mir das T-Shirt betont langsam über den Kopf zog, die Hose folgte. Nun trug ich nur noch eine Boxershorts.
Lächelnd ging ich wie zu ihr zurück und küsste mich von ihrem Schlüsselbein hoch bis zu ihren Lippen, die nur für mich bestimmt waren.

Besser. Genüsslich langsam ließ ich meinen Blick über seinen muskulösen Körper wandern. Verschlang ihn förmlich mit meinen Augen. Mein. - Er war ganz allein mein. Viel besser, erwiderte ich und leckte mir frech über die Lippen, ehe ich den Kopf in den Nacken legte, bis seine Lippen wieder die meinen berührte. Lächelnd zog ich den Kuss in die Länge und begab meine Hände währenddessen auf Wanderschaft. Mit den Fingerspitzen fuhr ich zunächst über die wunderbar heiße Haut seines Rückens, seiner Taille und fuhr anschließend fasziniert die Konturen der festen Muskeln seines Bauches nach.

Zufrieden grinste ich sie an und ließ mich langsam auf den Rücken sinken, während ihre Hände die Konturen meines Körpers nachfuhren. Mit halb geschlossenen Augen beobachtete ich sie dabei und lächelte zufrieden, ehe ich sie an der Hüfte in meine Arme zog. Ihr warmer Körper schmiegte sich an meinen und ich gab ein Seufzend von mir, als sie über meine Bauchmuskeln strich. Vorsicht..., hauchte ich und schlang einen Arm um ihre Taille. Die andere Hand legte ich in ihren Nacken um ihren Kopf wieder zu mir hoch zu ziehen. Als meine Lippen endlich die ihren berührten, seufzte ich zufrieden.
Endlich..., sagte ich leise.

Lächelnd reckte ich mich zu ihm hoch und erwiderte den Kuss. Nach einiger Zeit löste ich meine Lippen langsam von ihm und warf einen kurzen Blick auf den Wecker. Die Party in der Lounge beginnt bestimmt gleich, stellte ich leise fest und blickte ihn fragend an. Wollen wir mal vorbeischauen? Eigentlich hatte ich eher weniger Lust mich jetzt aus seinen starken Armen lösen zu müssen, aber schließlich konnten wir nicht den ganzen Tag im Bett bleiben. Leider.

Seufzend und schweren Herzens löste ich von ihr und rollte von ihr hinunter. Ich stieg in meine Hose und zog sie mir hoch. Wenn du mit keinem anderen Kerl flirtest oder tanzt, sagte ich scherzhaft, wurde jedoch sofort wieder ernst. Da sie auf dem Bett saß, musste ich mich zu ihr herunter beugen um ihr ins Gesicht sehen zu können. Ich meins ernst, du gehörst mir, nur mir!, sagte ich und küsste sie, ehe ich mich grinsend aufrichtete und mein T-shirt über den Kopf zog. Ich wartete bis sie sich angezogen hatte und schlang einen Arm um ihre Taill, ehe ich sie herausführte.

gt: Lounge

Grinsend hob ich den Kopf, um ihn ins Gesicht sehen und den Kuss erwidern zu können. Wenn du von dir dasselbe behaupten kannst, antwortete ich schlicht, meinte es aber todernst und erhob mich ebenfalls, ging zu meinem Schrank herüber und durchstöberte ihn nach meinen Kleidern. Das Goldene war mir viel zu umständlich für eine richtige Party. Summend griff ich nach einem meiner liebsten Kleider, einem kurzen schwarzen mit Spitze. Anschließend ging ich zu meinem Nachtschrank herüber und suchte nach einer passenden Kette und ein paar Armreifen, ehe ich in meine Schuhe schlüpfte und mich von Dragon aus dem Raum ziehen ließ.

→ Lounge