der Aufenthaltsraum

cf: Versteckte Oase

Seufzend ließ ich mich neben Cassian fallen und spähte in den Katalog, den er gegriffen hatte. "Nicht orange, allgemein nicht unbedingt knallig. Lieber schlicht als mit viel Tüll..." Besonders viel war das nicht, aber ich hatte auch nicht den leistesten Schimmer, was mir stehen könnte.

Er blätterte ein wenig und zeigt auf ein schwarzes mit viel Tüll unter dem Rock. "Sowas oder eher was helles?" ,er sah sie fragend an. "Oder den Tüll oben drauf?" ,fragte er mit einem Grinsen.

"Bei meiner Hautfarbe würde sich etwas Helleres anbieten, denke ich", erörterte ich zunächst sachlich. "Aber wenn du mir mit sowas kommst, dann kill ich dich!" Ich deutete grinsend auf das pinke Ungetüm. Eine Weile blätterte ich, ehe ich seufzend inne hielt. "Mir gefällt dieses, dies, das und das... Welches findest du am besten?"

"Definitiv das grüne." ,sagte der junge Mann. Er zog ihr sein T-Shirt aus der Hand und zog es sich wieder über den Kopf. "Das finde ich schön." ,er lächelte. "Aber du musst das wissen. Zu meinem Anzug passt alles." ,er grinste. "Und du wirst so oder so sexy aussehen." ,sein Grinsen wurde breiter.

Ich lächelte bei seiner Anmache bloß kopfschüttelnd. Wäre es nicht Cash, hätte mich die Situation zu Tode genervt. Aber irgendwie hatte er mein Interesse geweckt, ich wollte gern den Typen hinter der Fassade kennenlernen. Ein Stück von ihm hast du ja schon gesehen, sagte mir meine innere Stimme. Ich beschloss, mich später damit auseinanderzusetzen. "Nein, ich bin froh, dass du mir bei der Entscheidung geholfen hast, danke!" Ich griff nach einem der Bestellzettel und füllte ihn aus. Ich werde nachher Nickie fragen, ob sie weiß, wo ich den einstecken muss... "Ist dein Anzug schon da?", wollte ich wissen und legte neugierig den Kopf schief.

"Immer wieder gerne." ,sagte er lächelnd. "Ja mein Anzug ist schon da, was daran liegt, dass ich ihn mit hier her gebracht habe." ,er grinste schief.

[OUT: Sorry das habe ich nicht gesehen deine gedachtes und gesprochenes sehen so gleich aus. :)]

"Soweit vorausgedacht hab ich nicht", nicht wirklich bedauernd zuckte ich die Achseln. "Aber wenigstens darum muss ich mir keine Sorgen mehr machen..." Nun entfloh mir doch ein Seufzen.

[Out: Kursiv ist Gedachtes ;D Nickie hat sie gar nicht erwähnt...]

"Ich auch nicht. Meine Mutter hat gesagt, dass ich einen brauchen könnte, und so hat sie mir einen gekauft." Ihre letzte Aussage irritierte ihn und so sah er sie nur fragend an.

"Ähm...", peinlich berührt schaute ich weg, ehe ich verhalten nuschelte. "Na ja... ich hab nie Tanzen gelernt. Zumindest nicht nach solcher Musik, wie sie wohl auf Bällen gespielt wird..."

"Das ist nicht so schlimm, dafür kann ich tanzen und wenn der Mann richtig führt, dann ist alles ganz einfach." ,er zog sie hoch umfaste mit der linken Hand ihre rechte, legte seine rechte Hand unter ihr linkes Schulterblatt und zog sie näher an sich heran. Dann begann er langsam die ersten Schritte des langsamen Walzers. Vor, seit, ran, rück, seit, ran... ,zählte er im Kopf mit und schob Lela durch den Saal. Dann fing er an die Schritte zu drehen, die Schritte zu vergrößern. Dabei sah er ihr die ganze Zeit in die Augen. "Siehst du es ist doch gar nicht so schwer." ,Cash hielt die junge Frau fest und gleichzeitig sanft im Arm. "Aber es gibt natürlich auch andere Tänze." ,sagte er, bliebt stehen und ging langsam einen Schritt zur Seite, dann mit dem linken Fuß einen nach vorn und stellte sich dann wieder zurück auf den rechten. Dann einen Schritt nach links und mit dem rechten Fuß zurück. Als nächstes stellte er sich wieder auf den linken Fuß,ging mit dem rechten zur Seite, nahm die Hand von Lelas Rücken und führte die gefassten Hände zwischen ihnen beiden hindurch. Jetzt standen sie in einer offenen Position. Cash drehte zurück nahm ging eine Schritt nach Links hob den linken Arm und drehte Lela darunter hindurch. Dann nahm er wieder Tanzhaltung an und sah Lela in die Augen. "Das war eine Rumba." ,er grinste. "Der Tanz der Liebe. War das jetzt so schwer?" ,er hatte sie immer noch nicht los gelassen, hielt sie sicher in seinem Arm.

Erst fiel es mir sehr schwer seinen Bewegungen zu folgen, doch langsam formte sich Musik in meinem Kopf, die es mir viel leichter machte einen Rhythmus zu finden. Ich lachte hell, während er mich drehte und fühlte mich wie ein Kind. Leise summte ich die Melodie, die mir durch den Kopf ging. Ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal so vergnügt war! Dankbar lächelte ich Cash ungewohnt sanft an. "Du hast recht. Wenn der Mann ein guter Tänzer ist, kann ich so schlecht sein, wie ich will..", ich blinzelte zu ihm herauf. "Danke."

Ihr lachen war wunderschön. "Also gibt das für den Ball keine Probleme. Im Notfall stellst du dich einfach auf meine Füße dann passt das schon." ,er musst leise lachen. "Ich danke dir." ,er sah ihr in die Augen. Dann ließ er sie los und stand ihr unschlüssig gegenüber.

Etwas peinlich berührt löste ich mich von Cash. "Ich...", begann ich, hielt jedoch inne, als ich merkte, dass ich gar keine Ahnung hatte, was ich überhaupt sagen sollte. "Ich... denke, ich werde mal duschen... und mich umziehen... und... ja... ähm... Wir sehen uns!" Das war einer der Momente, in denen ich am liebsten im Boden versunken wäre. Was bitte redete ich da?! Ich warf Cash einen entschuldigenden Blick zu, ehe ich mich umwand und - mehr oder weniger auffällig - aus dem Raum floh.

tbc: Zimmer 020 - ♀

Er sah ihr hinterher, wie sie so aus dem Raum eilte. Dann ließ er sich in den nächst besten Sessel fallen nur um gleich wieder auf zu stehen. Er brauchte Bewegung.

-->Zimmer 004

Ich war mir da nicht so sicher ob wir uns nicht blamieren, aber das werden wir ja dann sehn. Das hoffe ich auch. Als er mich dann fragte wie mein Kleid aussieht musste ich sofort lächeln, und meine Unsicherheit verschwand. Es ist unbeschreiblich, also naja, es ist rosa, lang und mit ganz viel Tüll, erklärte ich und grinste. kurz stellte ich mir ihn in dem Anzug vor und musste lächeln, nicht schlecht.

Ich runzelte die Stirn und stellte sie mir in einem rosa Tüllkleid vor und nickte langsam. Die Vorstellung gefiel mir. Ach übrigens, sagte ich lächelnd, trag bitte nicht allzu hohe Schuhe. Ich bin vielleicht größer als du, aber wenn du mit 10cm ankommst, krieg ich Minderwertigkeitskomplexe Ich fuhr mir durch die Haare und zog kurze eine Schnute, bevor ich mir eines der Bücher schnappte und es aufschlug.

Ich musste lächeln, natürlich Jungs.. Mach dir keine Sorgen, ich werde nicht so hohe Schuhe anziehen. Ich schaute kurz auf die Uhr, Hmm.. ein bisschen frische Luft könnte ich jetzt gebrauchen. dachte ich kurz und stand auf um zu gehn. Ich muss los, brauch frische Luft. Wir sehn uns ja irgendwann dann mal, sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. Aber dann stolperte ich über etwas, wie peinlich, aber ich machte mir nichts draus und ging weiter. Zuerst wollte ich in mein Zimmer, um meine Gitarre zu holen und dann einfach raus.
-->Zimmer 015

Gelangweilt saß ich in einer Ecke des Zimmers und ließ einen Basketball auf meinem Zeigefinger drehen.
Ich stoppte ihn und fischte mein Handy heraus, und einen Kaugummi. Während ich mir den heißgeliebten Zeitvertreib in den Mund schob, tippte ich eine SMS an Cleo.
Hey Maus, wo bist du?? Ich vermiss dich! Ich muss dich jetzt sehen. Muss. Jetzt.

cf: Zimmer 020

Der Raum war angenehm warm, noch aufgeheizt von den warmen Temperaturen der vorherigen Stunden. Entspannt setzte ich mich an einen Tisch und zückte einen Stift, um mich mit überaus gewissenhaft meinen Hausaufgaben zu widmen... Nun ja.

Da ich nun alles hatte, stand ich auf. Meine Hausaufgaben waren erledigt, ebenso wie die Outfitfrage. Ich freute mich schon auf einen gemeinsamen Abend mit Amelia. Sie war wirklich die beste Wahl gewesen. Da begann es plötzlich zu regnen, also musste ich, wohl oder übel, im Gebäude bleiben.

---> Zimmer 07

<--Zimmer 023

Océan betrat den Raum und ließ sich auf einem der Sessel nieder. Dann holte er seinen MP3 Player aus der Hosentasche und schaltete diesen ein. Leise erklangen die ersten Töne seines Lieblings Liedes. Der Melodie lauschend sah der Junge mit den bläulichen Haaren aus dem Fenster.

<--- Zimmer 23

Ich öffnete die Tür. Einige Schüler waren hier, die Meisten vermutlich, da dass Wetter schrecklich war. Der blauhaarige Junge war auch hier, aber ich beschloss ihn einfach keine Beachtung zu schenken, außer er sprach mich an. Ich setzte mich auf einen Stuhl, der an einer Wand, nahe der Raumecke stand und schob mir noch einen Kaugummi in den Mund. Das tat ich schon fast aus Reflex, denn Kaugummi war wirklich fast schon ein Sport oder eine Lieblingsbeschäftigung für mich geworden. Ich schaute auf meinen IPod, hatte aber irgentwie keine Lust Musik zu hören. Deshalb kaute ich einfach nachdenklich Kaugummi.

Ein Mädchen betrat den Raum. Es war dasselbe, welches auch ein paar Minuten zuvor in das Zimmer gekommen war, wo Océan sich mit diesem kratzbürstigen anderen Mädel unterhalten hatte. Es beobachtete sie, wie sie durch den Raum ging sich auf einen Stuhl setzte und sich einen Kaugummi in den Mund steckte. Sie war hübsch und so betrachtete er sie eine Weile mit seinem verschlossenen, aber leicht interessierten Blick. Dann fing ein neues ruhigeres Lied an und er schloss die Augen.

kommt von: meinem Zimmer :D

Genervt knalle ich die Tür des Aufenthaltsraums zu und lehne mich dagegen. Hatte ich denn jetzt gar keinen Raum mehr für mich? Überall war jemand, auch hier, das war mir bewusst, jedoch wusste ich nicht, wer. Langsam wandte ich mich um. Meine dunkelbraunen Augen erfassten Océan, Julia und.. zum Glück, Seth, meinen Zwilling. Ich presste die Luft durch meine Lippen, atmete auf und ließ mich neben ihn fallen. Ich lehnte mich gegen ihn, zu wütend, um zu sprechen.

Ich machte grinsend eine Kaugummiblase, als Elena sich sichtlich genervt neben mir fallen ließ. "Was gibts, Leen?" begrüßte ich sie mit einem Schmunzeln. "Ist dir eine Laus über den Weg gelaufen? Ein besserer Jäger als du? Oder ist es das Wetter?"